FESTE FUNDAMENTE 16.⁠ ⁠Januar (Donnerstag)

Für Gläubige ist 1. Petrus 2 ein wichtiges Kapitel – es hilft uns mit der Frage wie wir wachsen: “Und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch dieselbe zunehmet zu eurem Heil, wenn anders ihr geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist“ (1 Petr 2:2-3) Wie denn? Hier ist der erste Schritt: “Legt alles ab was schlecht ist, allen Betrug, Heuchelei, Eifersucht und übles Gerede“ Oder wie The Message es stellt: “So clean house! Make a clean sweep…”
Wie beginnt man geistlich zu wachsen? Die „Spinngewebe“ in den Ecken deines Herzens und deinen Gedanken müssen entfernt werden. “Clean house!”
Es ist nicht umsonst, dass Petrus dann die Metapher unseres Lebens als Gebäude Gottes fortsetzt. Direkt danach(V.4) lädt er uns ein: „Zu ihm kommet als zu dem lebendigen Stein, ………und bauet auch ihr euch als lebendige Steine….“
Manchmal wird Jesus das Fundament genannt: alles ruht auf Jesus. Manchmal wird Jesus der Eckstein genannt: die Mauern werden aufrecht gehalten, weil der Eckstein nicht von Menschen gemacht wurde, sondern von Gott selbst. Die schönste Metapher ist aber, dass Jesus der lebendige Stein ist: unser Leben ist nicht nur auf Jesu Kreuzigung allein gegründet, sondern auf seine Auferstehung! Er lebt! Er trägt die Last. Er hält alles im Stande. Weil, er lebt!
Petrus zitiert Psalm 34,9: „Schmecket und seht, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“ Der Glaube an Gott ist praktisch. Schmecken. Riechen. Anfassen. Erfahren. Selbst erleben. Je mehr du erfährst, desto mehr möchtest du davon erleben.
Mögest du selbst erfahren, dass Gott – der Fels- Schutz bietet. Möge deine Sehnsucht nach geistlichem Wachstum zunehmen. Möge der lebendige Stein dich aufrecht halten.

GEBET: Schenke mir den innigen Durst nach dir, Herr.

MUSIK:
Wir sehen uns das Musikvideo ” My Hope is Built on Nothing Less” von Fountainview Academy als Teil des “ The Great Controversy” an.

“My Hope Is Built on Nothing Less,” geschrieben von Edward Mote, in 1834, ist ein beliebter Gesang, der den festen Glauben an Jesus Christus als Eckstein der Hoffnung unterstreicht. Robert Critchley hat das Lied modernisiert mit frischen musikalischen Elementen, während die Gestaltung der Fountainview Academy die klassische und geistliche Tiefe des Liedes erhält mit ihrer kennzeichnenden Harmonien und instrumentaler Begleitung. Beide Anpassungen bringen den modernen Zuhörern die Botschaft der Hoffnung und des Glaubens.